Gesunde Schule

Als Beratungslehrkraft zum Themenfeld Prävention bin ich dankbar für die offizielle Anerkennung unserer Arbeit in Form des Teilzertifikats „Gesunde Schule – Sucht- und Gewaltprävention“. Seit vielen Jahren arbeiten wir hierzu mit Schüler*innen und Eltern mit einem Konzept, das weiterentwickelt wird. Wir wollen dabei zwei Dinge vermitteln:

  1. Wir sorgen mit dafür, dass die Jugendlichen Wissen erwerben und über Verhaltensweisen nachdenken können, sodass sie Selbstbewusstsein aufbauen und Entscheidungsgrundlagen für ihr Leben haben, um gesund zu bleiben.

Dazu veranstalten wir z.B. zusätzlich zu den Unterrichsinhalten regelmäßig Projekttage für die verschiedenen Klassenstufen. Hierbei arbeiten wir eng mit der Fachstelle Suchtprävention des Landkreises, dem JUZ Roßdorf und anderen Experten zusammen (z.B. auch zum Thema Medien).

  1. Wir lassen keinen in Krisensituationen alleine. Neben regelmäßigen Treffen in einem Beratungsteam aus Sozialpädagoginnen, Schulleitungsmitgliedern und Förderschullehrkräften besteht auch ein enger Kontakt mit dem Schulpsychologen. Außerdem haben wir ein breites Netz aus Ansprechpartner*innen aufgebaut, die sich Schüler*innen in Krisen annehmen und mit ihnen gemeinsam nach Lösungen suchen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, hier an der JWS erste Ansprechpartner zu finden. Das sind neben den Lehrkräften des Vertrauens unsere Schulsozialpädagoginnen Fr. Haase, Fr. Hinderlich und Fr. Lindner oder auch ich als Beratungslehrkraft und die SV-Verbindungslehrkräfte (derzeit Herr Westrich, Frau Herbert und Frau Hendrich).

Wir hören zu, überlegen gemeinsam, was getan werden kann und können auch zu externen Unterstützungsstellen vermitteln.

Mit Claudia Berger, dem sheriff for kids, kooperieren wir mit einer weiteren Expertin als Coach für Jugendliche in Krisensituationen, die für die Jugendlichen ansprechbar ist.

 

Manche werden sich jetzt vielleicht fragen: „Oh Gott, gibt es auf der Schule so viele Probleme, dass so ein Konzept nötig ist?“ Dazu möchte ich vermitteln: Mit einem Konzept vorbereitet zu sein für alle Fälle hilft, wenn ein konkreter Fall auftritt. Und: Nein, die JWS ist keine, an der es viele Probleme mit Sucht und Gewalt gibt, das bestätigt auch der „sheriff for kids“ Claudia Berger, die an vielen Schulen herumkommt. Gleichzeitig gibt es wie an jeder Schule Schüler*innen, die Probleme haben und ich bin sehr froh, dass wir hier eine Schulleitung und Kolleg*innen haben, die die Augen davor nicht verschließen, sondern die Entwicklung der Schüler*innen in den Mittelpunkt stellt, Probleme angeht und ein solches Konzept ermöglicht, dessen Umsetzung Ressourcen erfordert.

An dieser Stelle möchte ich auch dem Schulamt danken, dass hier Ressourcen stellt und besonders dem Förderverein und seinen Förderern, ohne deren finanzielle Unterstützung die Präventionsarbeit so nicht möglich wäre.

 

Wir wollen diesen Weg weiter gehen, um eine Atmosphäre vertrauensvoller und Entwicklung fördernder Zusammenarbeit weiter zu gestalten. Hierzu sind Eltern sowie Schülerinnen und Schüler herzlich eingeladen.

 

Jutta Kreisel

Beratungslehrkraft an der JWS

Kontakt

Justin-Wagner-Schule Roßdorf

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Odenwaldring 3-5  
64380 Roßdorf

Telefon:

06154/60250

Fax:

06154/6025-25

E-Mail: jws_rossdorf@schulen.ladadi.de

Aktueller Terminkalender (Stand: 15.02.2024) zum Download:

20240216_Terminplan_2023_24.pdf
PDF-Dokument [87.7 KB]
Beratungstelefon der JWS.pdf
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flyer_schulpsychologie_hessen_.pdf
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